De mieren (Formicidae) van Vlaanderen.

 

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Formicidae : Myrmicinae : Tetramorium : Tetramorium impurum

Tetramorium impurum (Förster)

Datum van de beschrijving: 1850
Beschreven door: Förster, pagina(s) 48, 49.
Referentie van de originele beschrijving:

  • Förster, A., 1850. Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. ,Aachen. 74 pp.

Synoniemen:

  • Tetramorium staerckei Kratochvil

Nederlandse naam: bruine zaadmier

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typebeschrijving

22. Myrm. impura, n. sp.

Operaria : Rufo-picea, pilosa, antennis 12-articulatis; capite thoraceque longitudinaliter striatim rugulosis, metanoto spinis duabus brevibus, abdominis apice fuscescente.
Long. 1 1/3 - 1 1/2 lin.

Der ganse Körper ist röthlich, hin und wieder, namentlich oben auf dem Kopf, an den Schenkeln und an der Spitze des Hinterleibs mehr pechbräunlich, an letzterem am stärksten. Der Kopf verlängert viereckig, hinten etwas ausgebuchtet, viel breiter als der Mittelleib. Die Fühler 12-gliedrig, der Schaft so lang wie die übrigen Glieder zusammen genommen, mit Ausnahme des letzten. Die 4 ersten Glieder der Geifsel etwas breiter als lang, die 3 vorletzten an der Spitze ziemlich deutlich braun geringelt, das letzte ungefähr so lang wie die 3 vorhergehenden zusammen genommen. Die Mandibeln von der Basis bis zur Spitze fein längsrunzlig, an der Spitze etwas deutlich punktirt, 6-7 zähnig, roth, die Zähne, der Aufsen- und Innenrand braun. Der Clypeus an der Spitze abschüssig, ziemlich deutlich nach oben abgesetzt, mit mehreren Längsrunzeln durchzogen, welche aber nicht so dicht zusammengedrängt sind wie auf dem übrigen Theile des Kopfes, denn hier laufen sie sehr dicht und höchst regelmäfsig der Länge nach neben einander. Die Netzaugen ziemlich grofs, aber nur wenig über die Oberfläche des Kopfes sich wölbend. Der Mittelleib von der Färbung des Kopfes, vorne mäfsig breit, nach der Spitze zu aber stark verschmälert, längsrunzlig, die Runzeln stärker als auf dem Kopfe, aber nicht so dicht gedrängt und auch etwas wellenförmig gebogen. Das Metanotum von dem Mesonotum nicht getrennt, der abschüssige Theil desselben sowohl über als unter den kurzen, spitzen und etwas in die Höhe gerichteten Dornen fein verworren runzlig, matt. Die Beine von der Farbe des Mittelleibs, blofs die Schenkel bisweilen in der Mitte leicht pechbräunlich, alle Theile und daher auch die Schienen stark behaart. Der Hinterleib mit zwei fein-runzlichen Knoten, der erste auf der Unterseite an der Basis mit einer sehr kleinen, warzenförmigen Spitze, der zweite mit einer etwas stumpf vortretenden Beule; das 2te Segment von der Basis bis zur Mitte schmutzig rothgelb, von der Farbe des Mittelleibs, von der Mitte ab bräunlich, die Spitze selbst wieder heller. Die übrigen Segmente und fast die ganze Bauchseite eben so hell gefärbt wie die Basis. Die Behaarung des ganzen Körpers, mit Einschlufs der Fühler und Beine, überall ziemlich stark und lang, die Borstenhaare graulichweifs.
Diese Art fand ich am Lousberg bei Aachen anfangs April unter Steinen, die geflügelten Geschlechter sind mir noch unbekannt.

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