Stenamma
debile (Förster)
Datum van de beschrijving: 1850
Beschreven door: Förster, pagina(s) 52,53.
Referentie van de originele beschrijving:
- Förster,
A., 1850. Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. ,Aachen. 74 pp.
Synoniemen:
- Myrmica
minkii Förster
- Stenamma
westwoodi subsp. polonicum Begdon
Nederlandse
naam: gewone drentelmier
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typebeschrijving
Het type is onvindbaar (DuBois, 1993, 314).
25. Myrm. debilis n. sp.
Mas : Nigricans, lævis, capite thoraceque plus minus rugulosis. mandibulis, antennis pedibusque
testaceo-rufis, femoribus piceis; metathorace inermi; alis subobscuris, stigmate nervisque
subflavescentibus, area radiali aperta.
Long. 1 1/2 lin.
Der Kopf ist klein, aber mäßig verlängert, hinter den Netzaugen allmählig verengt, die
Netzaugen kugelig, stark vorstehend und stark nach vorne gerückt. Die Mundtheile so wie die
Mandibeln rothgelb, die letztern mit bräunlicher Basis, schmal und nach der Spitze hin nicht
erweitert, sondern überall von gleicher Breite; die Spitze dreizähnig, der außere Zahn verhältnißmäßig
lang und spitz, die beiden inneren, von gleicher Größe aber sehr klein, so daß
sie gegen den äußeren fast verschwinden. Der Clypeus fein runzlig, dunkel pechbraun, das Stirnfeld nicht deutlch abgesetzt, sondern zwischen den Fühlerwurzeln, welche hier sehr nahe
zusammengerückt erscheinen, befindet sich ein länglicher, flacher und glänzender Eindruck, auch
unmittelbar vor dem mittleren Nebenauge sieht man einen änlichen dreieckigen, aber kleineren
Eindruck, dessen Spitze nach vorn gerichtet ist. Die Fühler 13-gliedrig, gelb, mit bräunlichem
Schaft, dieser nicht länger als die 3 folgenden Glieder zusammen genommen, das Stielchen
umgekehrt kegelförmig, das 1 ste Glied der Geißel ein wenig länger als das 2 te, die folgenden
allmählig etwas länger und dicker werdend, das letzte fast etwas länger als die beiden vorhergehenden
zusammen. Der Kopf sehr fein runzlig, hinter den Netzaugen am stärksten, die
Netzaugen ziemlich grofs. Der Prothorax dunkelroth, der Mesothorax schwarzbraun, der
Mittelbrustrücken hier wie bei der folgenden Art in drei Lappen getheilt, welche auf ihrem
vorderen Theile völlig glatt and stark glänzend, auf dem Hintertheil aber fein gestreift-runzlig
sind, dasselbe ist auch bei dem Schildchen der Fall. Die Mittelbrust und die Mlttelbrustseiten
erscheinen theils runzlig und matt, theils glatt und glänzend. Der Metathorax unbewehrt,
in den Seiten stark runzlig, der Rücken jedoch vor der Basis bis zur Spitze glatt und stark
glänzend. Die Flügel ein wenig getrübt, Stigma und Adern gelblich, auch die Wurzel
und das Flügelschüppchen gelb. Die Radialcelle nicht geschlossen, die erste Cubitalzelle von
der 2ten durch eine deutliche Brücke getrennt, in dem linken Flügel fehlt die 1te Diskoidalzelle
gänzlich, in dem rechten ist sie vollständig ausgebildet vorhanden, aber dadurch, daß die
rücklaufende Ader sich nach oben mit der Grundader vereinigt fast volkommen dreieckig geworden. Die Beine wie die Fülhler von schmutzig gelbrother Farbe, Hüften und Schenkel pechbräunlich, an der Spitze etwas heller gefärbt, selbst die Schienen haben einen leichten, bräunlichen Anßug. Die hintersten Hüften sind etwas verlängert, die Schenkel lang, namentlich länger als
die Schienen, an der Basis und Spitze etwas verschmälert, nur wenig gebogen, die Schienen
grade, nur die hintersten sanft gebogen, alle kürzer als die Füße. Der Hinterleib glatt, glänzend, tief schwarzbraun, die Spitze röthlich, zerstreut behaart aber deutlich und ganz in derselben
Weise wie Kopf und Mittelleib; das 1te Segment mit 2 glatten, nur am Hinterrande etwas rundzlichen Knoten, von denen der vordere ziemlich schmal und stark verlängert ist, so daß die vordere abschüssige Seite doppelt so lang erscheint als die hintere, die Unterseite ohne Spur eines Kieles, Fortsatzes oder einer Spitze. Auf der Oberseite bilden die Luftlöcker (spiracula) ganz nahe an der Basis zu beiden Seiten einen schwachen Vorsprung. Der hintere Knoten
erscheint rund, etwas breiter aber nicht so hoch wle der hintere Theil des ersteren. Auf der
Bauchseite ist die Spitze des Hinterleibs rothgelb.
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©
François Vankerkhoven
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